Donnerstag, 24. Dezember 2009

Dichtigkeitsnachweis der Grundleitungen

In den Zeitungen liest man in letzter Zeit immer wieder etwas über die Verpflichtung des Bauherrn, einen Nachweis über die Dichtigkeit seiner Grundleitungen zu führen.

Auch hier wird man aus den diversen Veröffentlichungen nicht schlau, was nun wirklich gilt.

Weiß jemand definitiv, wie und in welcher Form dieser Nachweis wann zu führen ist? Ich habe zumindest mit dem Bauantrag kein entsprechendes Formular von der Stadt Eschweiler erhalten.

Für den einen oder anderen Hinweis wären sicherlich viele (potenzielle) Bauherren sehr dankbar.

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Dienstag, 13. Oktober 2009

Auf der Suche nach einem neuen Briefkasten

Nachdem wir in der Endphase des Baues einen ALDI-Briefkasten zur Sicherung des Postweges angebracht hatten, wollten wir nun einen "Dauerbriefkasten" aufhängen. Gesagt getan, wir machten uns also auf den Weg..

Leider fanden wir nichts; denn in den einschlägigen Baumärkten und Beschlagshandlungen gibt es in der Ausstellung immer nur die einfachen Plastik- oder Metallkästen von BURG-WÄCHTER. Manchmal ist auch ein Einsteigermodell in Edelstahl vorhanden, qualitativ hochwertigere Briefkästen hat leider niemand in der Ausstellung.

Daran wollten wir so recht nicht glauben, also habe ich bei der Firma HEIBI angerufen, die aus meiner Sicht solide Briefkästen fertigt. Leider auch von dort die Aussage, dass in den Ausstellungen immer nur wenige, "gängige" Muster zu sehen seien. Man nannte uns einige Firmen im Großraum Aachen, leider ohne Erfolg. Die Präsentation ist meistens lieblos, die Kästen hängen in irgendeiner Ecke des Ladens ..

Also wird kein Weg daran vorbeiführen, einen Briefkasten nach sorgfältiger Auswahl im Internet zu bestellen. Zum Glück gibt es ja vertrauenswürdige Versender, die wirklich ein verbrieftes Rückgaberecht gewähren. Eigentlich schade und verwunderswert; denn jedes Haus braucht mindestens einen Briefkasten. Da müsste doch Verkaufspotenzial vorhanden sein.

 

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Freitag, 5. Juni 2009

So kommen die Menschen auf unseren Blog

Referrer
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1 http://baublogs.blog.de/2009/06/01/baublogdekadens...
1 http://hausbau-blogger.blogspot.com
9 http://hausnummer79.wordpress.com
1 http://hausnummer79.wordpress.com/2009/06/01/elekt...
1 http://hausnummer79.wordpress.com/category/bautage...
1 http://holzhausblog.wordpress.com/2009/02/03/zwei-...
1 http://search.conduit.com/Results.aspx?q=Xantos-Ko...
1 http://suche.t-online.de/fast-cgi/tsc?q=danhaus&wo...
2 http://suche.t-online.de/fast-cgi/tsc?q=fa.+feiter...
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Diese Liste zeigt die Referrer vom 05.06.2009. Bei manchen Suchbegriffen wundere ich mich aber ...

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Montag, 16. Februar 2009

Verkaufsgespräche und die Wirklichkeit

So langsam kann ich mir (Januar 2009) einen Eindruck vom gesamten Ablauf der Bauarbeiten, von den absehbaren Problemen etc. machen. Diesen möchte ich nun rückblickend mit den Beratungen in den Verkaufsgesprächen vergleichen und chronologisch ergänzen.

Leider kann ich Frau Roth (die Verkäuferin) nicht kontaktieren, sie arbeitet nicht mehr für die Firma DANHAUS. Ihr Ausscheiden erfolgte quasi zeitgleich mit unserem Baubeginn und kam völlig unerwartet. Mit der Nachfolgerin(?) Frau Vivequin hatte ich nur zwei Mal telefonischen Kontakt.

  1. Positive Aspekte

    1. Wir wurden von den Roths immer sehr freundlich und ohne Zeitdruck betreut.
    2. Für den Bau wurden uns wirklich gute Ideen für den Innenausbau, den Umbau des Carports, keinen Ofen einbauen etc. mit auf den Weg gegeben.
    3. Der Hinweis auf den abschließbaren Container war sehr wertvoll. Man sieht oft, das Baucontainer zu wilden Müllkippen werden.
    4. Die Kostenüberlegungen wurden transparent und offen diskutiert.
      1. Hier kam es aber zu den ersten Informationsdefiziten zum Thema "Bau in erdbebengefährdeten Gebieten und daraus folgende Mehrkosten". Frau Roth hat sich aber dafür eingesetzt, die für die verstärkten Wände entstehenden Mehrkosten zu halbieren.
    5. Die Beratung bei der Bemusterung war kompetent.
    6. Nachträglich bekamen wir Kontakt mit Fr. Vivequin. Die Telefonate verliefen sehr herzlich. Leider war dies auch das Einzige. Gehört haben wir von ihr nie wieder etwas. Schade, von der Betreuung hätten wir uns mehr versprochen.
  2. Negative Aspekte
    1. Zeitfaktor
      1. Wenig Aufklärung erfuhren wir über mögliche Probleme mit dem Aufstellzeitpunkt unseres Hauses. DANHAUS machte genau zum Zeitpunkt unseres Bauantrages in Dänemark Betriebsferien. Dies hat zu Schwierigkeiten geführt, die mit Hilfes des Ingenieurbüros Kadesch ausgeräumt werden konnten. Danke! Der Verkäuferin musste dieses Problem aber bewusst gewesen sein.
      2. Ein genauer Aufstelltermin des Hauses wurde uns erst sehr spät und mit mehrfacher Verschiebung nach hinten bekannt gegeben. Ob die Ursache mit dem Punkt 1. zu tun hat, wissen wir nicht. Eigentlich ist dies kein Teil der unmittelbaren Verkaufsgespräche, aber das Problem einer möglichen Terminverschiebung nach hinten war nie Gegenstand.
    2. Winterbaustelle
      1. Kein Wort wurde über die Probleme einer Winterbaustelle verloren. Uns wurde dies erst - anfangs in Teilen - klar, als uns der Ablaufplan ausgehändigt wurde. Dies fand in der Woche vor dem Aufstelltermin - also Mitte Oktober - statt.
        1. Einige wetterabhängige Arbeiten finden relativ spät statt und können daher zu erheblichen Verzögerungen führen:
          1. Estrich
          2. Klinkerarbeiten
          3. Hausanschlüsse
            Die drei vorstehenden Gewerke sind entscheidend für einen möglichen Einzugstermin.
          4. Anstricharbeiten
            Diese sind nicht entscheidend für einen möglichen Einzug, aber ärgerlich. Ausgeführt werden konnten diese aus Wettergründen gar nicht. Letztendlich ist dies vorteilhaft; denn der Verblendmaurer kann die Holzteile teilweise noch etwas "verdreckt".
    3. Entsorgungsaspekte
      1. Fertighausfirmen wie DANHAUS sind großzügig in der Anlieferung von Material. Die Folge davon ist, dass durch den Bauherren relativ viel Mischabfall entsorgt werden muss. Die Kosten dafür sind leider sehr hoch (siehe Entsorgung ). Hinweise darauf (ggf. auch Tipps zur Trennung ..) haben mir gefehlt.
    4. Eigenleistungen
      1. Schon an anderer Stelle habe ich darauf hingewiesen, dass Kosten und/oder Zeitumfang von Eigenleistungen nicht hinreichend thematisiert werden. Ich hätte mir rückblickend gewünscht, dass entsprechende Hinweise im Vorfeld gegeben werden. Dies scheint aber ein Problem vieler Fertighausanbieter zu sein; denn in den Unterlagen der diversen Anbieter finden sich teilweise mehr als kryptische Anmerkungen zu bauseits zu erbringenden Leistungen. Hier war DANHAUS noch relativ offen und ehrlich.
        1. Die Eigenleistung "Abkitten, Spachteln und Schleifen" ist eine wirkliche Tortur. Wir haben die Decken von einer Firma machen lassen, aber die Wände haben es trotzdem in sich. Putzschienen auf die Fenster - und Außenecken setzen.. Der Zeitumfang solcher Eigenleistungen sollte dem Bauherrn sehr deutlich vor Augen geführt werden. Ein wirkliches Angebot zur Durchführung dieser Arbeiten durch DANHAUS haben wir nicht bekommen, ehrlich gesagt aber auch nicht danach gefragt.
        2. Verlegung der Anschlussleitungen für die Regenrohre gehört auch zu den kryptischen Eigenleistungen ..
      2. Oft wurde auch gesagt:"Das klären Sie dann vorort an der Baustelle ". Dies ist nicht so leicht; denn die Handwerker sind an ihre Anweisugen gebunden und die Bauleitung erscheint nur stundenweise, höchstens in Mal in der Woche. Die Erreichbarkeit des Bauleiters ist teilweise ein Problem gewesen; da musste der Umweg über den Mitarbeiter Herrn Meier in Flensburg gewählt werden, was zumeist zu kurzfristigem Erfolg führte. Auch hier nochmals mein herzlicher Dank! Es sollten feste Termine gemacht werden können; man fühlt sich phasenweise zu sehr auf sich allein gestellt. Die Bauleiter betreuen aber zig Baustellen der Firma Danhaus in weiten Teilen von Deutschland, der Zeitmangel ist also vorausgeplant.
    5. Handreichung für den Innenausbau
      Es gibt anfangs zum Thema "Finanzierung" sehr viele Unterlagen, die wesentlichen Hinweise für den Bauablauf, insbesondere den Innenausbau, fehlen aus meiner Sicht. Hier könnte man mit einer entsprechenden Handreichung sehr leicht Abhilfe schaffen.

      Bestimmte grundlegende Dinge wie
  1. Behandlung des Estrichs nach der Verlegung (Lüftungsverhalten, Aufstellung von Trocknungsgeräten ja oder nein...)
  2. Umgang mit den Fermacell-Platten (welche Fugen nicht verschließen, was tun, wenn man mit der Ausführung nicht zufrieden ist .. )
  3. Hinweise auf das Verschließen der Trennfugen, z.B. auf Materialbedarf (wir hatten viel zu viel Spachtelmasse gekauft!)
  4. Ablauf des Trockenheizens und was kommt danach? Umstellung der Heizung auf Normalbetrieb ...
  5. Hinweise auf die Möglichkeit der Erstellung einer Bautreppe (die hätte bei geringen Kosten unsere Nerven und unsere Knochen extrem geschont)
  6. Hinweise auf Umfang und Art der vom Bauherrn vorzunehmenden Entsorgungsmaßnahmen, Tipps zur Trennung. Welche Ansprüche auf die Entsorgung von Abfällen bestehen gegenüber den ausführenden Firmen ..
  7. ...

    werden eher zufällig in Gesprächen behandelt und dabei kann es zu Informationsdefiziten kommen. Zeit zu Gesprächen mit den Handwerkern hat man ebenfalls kaum Zeit, die arbeiten alle eher zügig und sind zumeist jeweils nur 1 oder 2 Tage am am Stück Bau. Man kann sich ja nicht für die gesamte Zeit des Innenausbaus Urlaub nehmen ..
    Alles schön in einer Handreichung für den Innenausbau zusammengefasst, würde den Bauherren das Leben erleichtern. Die am Ende ausgehändigten Pflegehinweise zeigen ja, dass DANHAUS das Problem grundsätzlich erkannt hat.

Diese Aufstellung mag auf den ersten Blick einen eher negativen Eindruck vermitteln. Dies ist aber absolut gesehen nicht so; wir sind mit dem Bauablauf in Wesentlichen mehr als zufrieden. Jedoch sollte konstruktive Kritik dazu beitragen, besser zu werden. "Wer aufhört, besser zu
werden, hat aufgehört, gut zu sein." (Philip Rosenthal).

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Donnerstag, 25. Dezember 2008

Dies und das

In diesem Topic soll all das zusammengestellt werden, was sonst in keinen Beitrag passt. Das ganze läuft chronologisch ab, also ruhig mal durchsuchen!

  • Kunststofffenster reinigen
    Unsere VEKA-Fenster sind zwar gut verpackt, aber Staub und manchmal auch Abfärbungen kommen immer wieder vor. Es soll von VEKA ein Pflegeset geben, habe ich aber nur im Internet virtuell gefunden. Also bin ich zum Kunststofffensterhersteller in Aachen gegangen und habe mir dort ein Pflegemittel von Kömmerling für weiße PVC-Profile gekauft: Köraclean extra. Das Mittel arbeitet einwandfrei und ist dazu noch relativ preisgünstig. De Preis sollte unter 10 € liegen. ACHTUNG: Das Mittel gibt es auch gesondert für farbige Profile!
  • Kontrolle der Luftfeuchte im Neubau
    Bei diesem Thema hat mir mein Thermohygrograph sehr gute Dienste erwiesen. Diese altmodischen Messgeräte kann man auf Flohmärkten oder bei EBAY (DDR-Ware) relativ billig kaufen. ACHTUNG: Wochenwerk ist wichtig, es gibt die Geräte mit einem Uhrwerk für einen Tag. Man kann i.d.R. das entsprechende Zahnrad für Wochenbetrieb nachkaufen und selbst umrüsten. Außerdem auf Registrierstreifen achten, die schwer zu bekommen. Die Dinger kann man später problemlos fotokopieren. 24.12: Thermohygrograph zeigt gute Werte
  • Absorptionstrockner Trotec TTR 250
    Zur Trocknung unseres Neubaus haben wir den o.a. Trockner eingesetzt. Sein Vorteil liegt darin, dass er keinen Wassertank hat sondern die feuchte Luft direkt über einen Schlauch nach außen bläst.
    Das Gerät ist für Räume bis 600 m³ geeignet.
    Technische Daten:
    * Entfeuchtungskapazität: 20 °C / 60% r.F.: 27 kg / 24 h
    * Luftmenge: 250 m³/h
    * Trocken/Feuchtluftabfuhr ø:100/80 mm
    * Regenerationslufterhitzer: 0,8 KW
    * Aufnahmevermögen: 1,1 KW (4,5 A)
    * Anschlussspannung: 230 V / 50 Hz
    * Absicherung: 16 A
    * Mobilität: tragbar
    * Maße (LxBxH): 410x350x435 mm
    * Gewicht: 19 kg
    Aus unserer Sicht ist dies Gerät sehr empfehlenswert. Ein kleiner Wertsmutstropfen ist der recht hohe Stromverbrauch. Die Trocknungsleistung ist aber beeindruckend.
    Unser Bautrockner von Trotec
  • Bautreppe
    Wir klettern die ganze Zeit über ein Gerüst und eine Leiter in das Dachgeschoss. Muss wohl so sein, dachten wir. Der Verblendmaurer hat uns dann erzählt, dass er für 300 € eine Bautreppe einbaut, mit der man das DG ohne "Klimmzüge" erreichen kann.
    Hätten wir dies eher gewusst ....

 

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Samstag, 23. August 2008

Anfüllungen und deren Folgen
Wir wussten von Anfang an, dass wir unser Gelände anfüllen müssten. Nur wuchs die Höhe der Anfüllung langsam aber sicher, weil die endgültige Straße immer höher lag.

Sicherlich haben wir uns vorher nach den Kosten der Anfüllung und den Mehrkosten für die Bodenplatte erkundigt, aber die Realität sah teilweise ganz anders aus.

Bei der Bodenplatte stiegen die Mehrkosten endgültig auf das Doppelte des geschätzten Wertes. (Folge des Bodengutachtens, was wiederum wegen der fehlenden endgültigen Höhen lange auf sich warten ließ).

Die Anfüllung erhöhte sich ebenfalls deutlich im Preis gegenüber unseren ersten Schätzungen. Genau genommen haben sich auch hier die Kosten verdoppelt.

Was lernen wir daraus?

Will man ein Grundstück kaufen, bei dem angefüllt werden muss (und dies scheint heute immer öfter der Fall zu sein), sollte man vor dem Kauf folgende Aspekte sicher klären:

1) Was sagt das Bodengutachten aus? Nicht nur mündlich mitteilen lassen, das sollte vor dem Kauf schriftlich vorliegen.
2) Die endgültigen Bezugshöhen müssen festliegen. In Neubaugebieten oft eine schwierige Aktion, wenn die Baustraßen noch nicht fertig sind. Aber jede 10 cm mehr Anfüllhöhe kosten locker um die 1.000 Euro €.
3) Ein Sachverständiger/Fachfirma sollte die Kosten für die Anfüllung berechnen. Hier ruht in Verbindung mit dem Bodengutachten preislich das größere Risiko.

Nach diesen Maßnahmen sollte man sich hinsichtlich der Mehrkosten relativ sicher sein oder andernfalls verdopple man sicherheitshalber alle mal so über den Daumen geschätzten Preise..

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Montag, 4. August 2008

Meine Kladde
Um nichts zu vergessen und bereits für kommede Wochen planen zu können, habe ich mir einfach einen Spiralblock DIN A 4 von unserem großen Anbieter mit dem A im Namen genommen. Von Anfang an trage ich alle Telefonate, Besprechungen .. in diese Kladde ein. Der Block war bei allen Besprechungen mit Roths dabei. So habe ich im Laufe der Zeit Telefonnummern, Ideen .. chronologisch gesammelt.
Für die kommende heiße Phase hoffe ich mit einer Doppelseite pro Woche auszukommen. Also sollte mein Hefter für die gesamte Bauphase ausreichen ?!?!

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Samstag, 2. August 2008

Randbemerkung 1: Worauf man im Vorfeld achten sollte
1. Versicherungen
Grundstückshaftpflichtversicherung
Mir war nicht klar, dass man eine Grundstückshaftpflichtversicherung abschließen muss. Hierauf machte ich mich der Notar beim Kauf des Grundstückes zum Glück aufmerksam. Kostet eigentlich kaum etwas, schützt aber im Notfall vor Regressansprüchen. Ich war zunächst der irrigen Ansicht, dass die Privathaftpflicht für die Risiken eines unbebauten Grundstückes aufkommen würde. Mit ein wenig Suchen im Internet bekommt man eine derartige Versicherung schon für weniger als 20 €.

Bauleistungsversicherung, Bauherrenhaftpflicht, Rohbauversicherung
Das man diese Versicherungen benötigt, war mir noch vom 1. Hausbau in Erinnerung. Schnell wurde mir aber klar, dass hier sehr unterschiedliche Preise und Leistungen angeboten wurden. Es wurde gegoogelt, Preise und Bedingungen verglichen. Am Ende stellte ich fest, dass man alle drei Bereiche für ca. 300 € (Fertighaus, Laufzeit 1 Jahr) absichern kann.

2. Finanzierung
Hier muss man bei steigenden Zinssätzen sehr gut aufpassen. Ich habe einen Kredit der KfW-Bank in Anspruch genommen, der innerhalb von wenigen Wochen um fast 1 % gestiegen ist. Im Internet wird man auf der Homepage der KfW-Bank aus den vielen unterschiedlichen Zinssätzen als Normalbürger nicht schlau. Es empfiehlt sich, diesen Finanzierungsanteil mit seiner Bank sehr genau durch zu sprechen.

Ferner habe ich mir eine EXCEL-Tabelle angelegt, mit der ich hoffe, die Entwicklung der Kosten jederzeit im Griff zu haben. Die Unterlagen von DANHAUS geben gute Tipps zu Mehrkosten, aber im Internet findet man an vielen Stellen noch konkretere Hinweise für den Bauherrn und auch Richtwerte für die anstehenden Ausgaben.

Ich schätze einmal grob, dass zwischen 10 und 20 % der Baukosten des Hauses als Nebenkosten eingeplant werden müssen, je nachdem, wie viele Eigenleistungen man in sein Traumhaus stecken möchte und wie hoch die Ansprüche an die Innenausstattung sind. Am Ende wird abgerechnet, mal abwarten, ob die Prognose stimmt.

3. Bau- und Leistungsbeschreibung
Hier unterscheiden sich viele Anbieter von Fertighäusern. Teilweise kann man sich mehr als 20 klein bedruckte Seiten herunterladen und muss dann mühsam herauspicken, was alles vom Bauherrn selbst zu bezahlen ist. Die Unterlagen von DANHAUS sind zwar nicht immer so umfassend, wie ich mir das wünschen würde (also nachfragen!!), aber ehrlich und zeigen bis auf wenige Ausnahmen klar auf, welche Kosten beim Bauherrn hängen bleiben werden.

So ein Überraschungsposten war für mich der Anschluss der Regenfallrohre. Diese werden nur bis zum Erdboden verlegt, der Anschluss an die Kanalisation ist von Bauherrn zu leisten (oder leisten zu lassen). Darauf kommt man beim Lesen der Unterlagen wirklich nicht, ist aber so. Schon wieder mehr als 1.000 € Zusatzkosten oder ein Wochenende mit Freunden und Bekannten íncl. Minibagger einplanen.

Das die Hausanschlüsse vom Bauherrn bezahlt werden müssen, wird anderseits deutlich hervorgehoben.
Es empfiehlt sich also immer, einen gewissen Betrag von "Rieselgeld" [frei nach Herrn Roth] einzuplanen.

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