Samstag, 2. August 2008
Randbemerkung 1: Worauf man im Vorfeld achten sollte
manni.ac, 19:15h
1. Versicherungen
Grundstückshaftpflichtversicherung
Mir war nicht klar, dass man eine Grundstückshaftpflichtversicherung abschließen muss. Hierauf machte ich mich der Notar beim Kauf des Grundstückes zum Glück aufmerksam. Kostet eigentlich kaum etwas, schützt aber im Notfall vor Regressansprüchen. Ich war zunächst der irrigen Ansicht, dass die Privathaftpflicht für die Risiken eines unbebauten Grundstückes aufkommen würde. Mit ein wenig Suchen im Internet bekommt man eine derartige Versicherung schon für weniger als 20 €.
Bauleistungsversicherung, Bauherrenhaftpflicht, Rohbauversicherung
Das man diese Versicherungen benötigt, war mir noch vom 1. Hausbau in Erinnerung. Schnell wurde mir aber klar, dass hier sehr unterschiedliche Preise und Leistungen angeboten wurden. Es wurde gegoogelt, Preise und Bedingungen verglichen. Am Ende stellte ich fest, dass man alle drei Bereiche für ca. 300 € (Fertighaus, Laufzeit 1 Jahr) absichern kann.
2. Finanzierung
Hier muss man bei steigenden Zinssätzen sehr gut aufpassen. Ich habe einen Kredit der KfW-Bank in Anspruch genommen, der innerhalb von wenigen Wochen um fast 1 % gestiegen ist. Im Internet wird man auf der Homepage der KfW-Bank aus den vielen unterschiedlichen Zinssätzen als Normalbürger nicht schlau. Es empfiehlt sich, diesen Finanzierungsanteil mit seiner Bank sehr genau durch zu sprechen.
Ferner habe ich mir eine EXCEL-Tabelle angelegt, mit der ich hoffe, die Entwicklung der Kosten jederzeit im Griff zu haben. Die Unterlagen von DANHAUS geben gute Tipps zu Mehrkosten, aber im Internet findet man an vielen Stellen noch konkretere Hinweise für den Bauherrn und auch Richtwerte für die anstehenden Ausgaben.
Ich schätze einmal grob, dass zwischen 10 und 20 % der Baukosten des Hauses als Nebenkosten eingeplant werden müssen, je nachdem, wie viele Eigenleistungen man in sein Traumhaus stecken möchte und wie hoch die Ansprüche an die Innenausstattung sind. Am Ende wird abgerechnet, mal abwarten, ob die Prognose stimmt.
3. Bau- und Leistungsbeschreibung
Hier unterscheiden sich viele Anbieter von Fertighäusern. Teilweise kann man sich mehr als 20 klein bedruckte Seiten herunterladen und muss dann mühsam herauspicken, was alles vom Bauherrn selbst zu bezahlen ist. Die Unterlagen von DANHAUS sind zwar nicht immer so umfassend, wie ich mir das wünschen würde (also nachfragen!!), aber ehrlich und zeigen bis auf wenige Ausnahmen klar auf, welche Kosten beim Bauherrn hängen bleiben werden.
So ein Überraschungsposten war für mich der Anschluss der Regenfallrohre. Diese werden nur bis zum Erdboden verlegt, der Anschluss an die Kanalisation ist von Bauherrn zu leisten (oder leisten zu lassen). Darauf kommt man beim Lesen der Unterlagen wirklich nicht, ist aber so. Schon wieder mehr als 1.000 € Zusatzkosten oder ein Wochenende mit Freunden und Bekannten íncl. Minibagger einplanen.
Das die Hausanschlüsse vom Bauherrn bezahlt werden müssen, wird anderseits deutlich hervorgehoben.
Es empfiehlt sich also immer, einen gewissen Betrag von "Rieselgeld" [frei nach Herrn Roth] einzuplanen.
marginalien
Grundstückshaftpflichtversicherung
Mir war nicht klar, dass man eine Grundstückshaftpflichtversicherung abschließen muss. Hierauf machte ich mich der Notar beim Kauf des Grundstückes zum Glück aufmerksam. Kostet eigentlich kaum etwas, schützt aber im Notfall vor Regressansprüchen. Ich war zunächst der irrigen Ansicht, dass die Privathaftpflicht für die Risiken eines unbebauten Grundstückes aufkommen würde. Mit ein wenig Suchen im Internet bekommt man eine derartige Versicherung schon für weniger als 20 €.
Bauleistungsversicherung, Bauherrenhaftpflicht, Rohbauversicherung
Das man diese Versicherungen benötigt, war mir noch vom 1. Hausbau in Erinnerung. Schnell wurde mir aber klar, dass hier sehr unterschiedliche Preise und Leistungen angeboten wurden. Es wurde gegoogelt, Preise und Bedingungen verglichen. Am Ende stellte ich fest, dass man alle drei Bereiche für ca. 300 € (Fertighaus, Laufzeit 1 Jahr) absichern kann.
2. Finanzierung
Hier muss man bei steigenden Zinssätzen sehr gut aufpassen. Ich habe einen Kredit der KfW-Bank in Anspruch genommen, der innerhalb von wenigen Wochen um fast 1 % gestiegen ist. Im Internet wird man auf der Homepage der KfW-Bank aus den vielen unterschiedlichen Zinssätzen als Normalbürger nicht schlau. Es empfiehlt sich, diesen Finanzierungsanteil mit seiner Bank sehr genau durch zu sprechen.
Ferner habe ich mir eine EXCEL-Tabelle angelegt, mit der ich hoffe, die Entwicklung der Kosten jederzeit im Griff zu haben. Die Unterlagen von DANHAUS geben gute Tipps zu Mehrkosten, aber im Internet findet man an vielen Stellen noch konkretere Hinweise für den Bauherrn und auch Richtwerte für die anstehenden Ausgaben.
Ich schätze einmal grob, dass zwischen 10 und 20 % der Baukosten des Hauses als Nebenkosten eingeplant werden müssen, je nachdem, wie viele Eigenleistungen man in sein Traumhaus stecken möchte und wie hoch die Ansprüche an die Innenausstattung sind. Am Ende wird abgerechnet, mal abwarten, ob die Prognose stimmt.
3. Bau- und Leistungsbeschreibung
Hier unterscheiden sich viele Anbieter von Fertighäusern. Teilweise kann man sich mehr als 20 klein bedruckte Seiten herunterladen und muss dann mühsam herauspicken, was alles vom Bauherrn selbst zu bezahlen ist. Die Unterlagen von DANHAUS sind zwar nicht immer so umfassend, wie ich mir das wünschen würde (also nachfragen!!), aber ehrlich und zeigen bis auf wenige Ausnahmen klar auf, welche Kosten beim Bauherrn hängen bleiben werden.
So ein Überraschungsposten war für mich der Anschluss der Regenfallrohre. Diese werden nur bis zum Erdboden verlegt, der Anschluss an die Kanalisation ist von Bauherrn zu leisten (oder leisten zu lassen). Darauf kommt man beim Lesen der Unterlagen wirklich nicht, ist aber so. Schon wieder mehr als 1.000 € Zusatzkosten oder ein Wochenende mit Freunden und Bekannten íncl. Minibagger einplanen.
Das die Hausanschlüsse vom Bauherrn bezahlt werden müssen, wird anderseits deutlich hervorgehoben.
Es empfiehlt sich also immer, einen gewissen Betrag von "Rieselgeld" [frei nach Herrn Roth] einzuplanen.
marginalien
Powered by ScribeFire.
... comment