Mit dieser Frage habe ich mich sehr ausführlich beschäftigt. Man bekommt für eine Kombianlage eine relativ hohe Förderung (> 1.000 €).
Also habe ich im Internet nach einer Simulationssoftware gesucht und mit Getsolar auch gefunden. Die Demoversion hat zwar Einschränkungen, man kann damit aber ganz gut die Rentabilität überschlagen. Also die Daten für Aachen aus den Ini-Dateien des Programmes übernommen und mit ein paar Tricks die 4,5 m² Solarkollektorfläche eingegeben.
Schnell wird deutlich, dass man bei meiner Lage (SSW) zwischen 50 und 60 % des Warmwassers über die Solaranlage erzeugen kann. Mit der Heizungsunterstützung sieht es allerdings trübe aus. Hier müsste man die Kollektorfläche ganz erheblich vergrößern und noch immer käme man gerade mal an 20 % Heizkostenersparnis. Bei einem 1 l-Haus kein sinnvolles Unterfangen; denn die Mehrkosten gehen in die Tausende! Also bleibt es bei der Warmwassererzeugung über die Solaranlage.
Nicht vergessen: Spülmaschine an Warmwasser anschließen. Schon sinken die Stromkosten und die Maschine wird deutlich schneller. Bei der Waschmaschine ist die Sache nicht so einfach, da benötigt man ein Mischventil. Kostet wieder > 200 €, lohnt also in meinen Augen nicht.
Sehr empfehlenswert ist es auch, bei dem Hersteller der von DANHAUS verbauten Heizungen ("Buderus") einen Termin zu einem Informationsgespräch zu machen. Wird in Aachen jede Woche angeboten. Da gibt es noch Infos und Prospekte gratis.
Wir bekommen das Paket Logasol Topas mit 300 l Standspeicher Logalux SM. Über die Wirkung der Solaranlage werde ich nach Inbetriebnahme kontinuierlich berichten.
Tags: Buderus, Heizung, Solaranlage, Warmwasser
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