Donnerstag, 15. Oktober 2009

Gaswarnmelder installiert

Nachdem wir lange Zeit mit anderen Dingen beschäftigt waren, habe ich im HWR wieder einen Gasmelder installiert. Bereits in der alten Wohnung hatten wir lange Jahre ein solches Gerät im Heizungskeller installiert, das sicher vor austretendem Gas warnt und nach jedem Stromausfall ein lautes Lebenszeichen von sich gibt.

Nach dem ausführlichen Studium verschiedener Angebote habe ich mich für ein Gerät der Firma ELV mit der Bezeichnung CC-3000 entschieden. Dieses Gerät zeichnet sich durch einen sehr niedrigen Standby-Verbrauch (1 W) und eine niedrige Ansprechschwelle für Erdgas (2.500 ppm) aus. Vergleichbare Geräte haben teilweise eine doppelt so hoch liegende Schwelle.

Etwas lästig ist die Tatsache, dass man zur Stromversorgung zwei Kabelenden auf der Rückseite des Melders "reinfummeln" muss, letztendlich hat dann aber alles problemlos geklappt. Der Hersteller empfiehlt, das Gerät alle fünf Jahre auszutauschen. Haben wir mit dem vorigen auch nicht getan, mal sehen, was die Zeit so bringt.

Wieder ein bisschen mehr Sicherheit ..

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Montag, 13. Oktober 2008

Hausanschluesse - ein spannendes Thema

Man sollte eigentlich meinen, dass Hausanschlüsse etwas Alltägliches sind. Scheinbar ist dies aber ein Trugschluss. Die Versorger haben da so ihre eigenen Vorstellungen über die Wege ins Haus, die Art der Bögen ...

Daher ist es sehr sinnvoll, sich rechtzeitig mit den jeweiligen Lieferanten auseinander zu setzen. Die Gasversorger wollen nur gerade in das Haus ... Teilweise findet man auf den Internetseiten Broschüren, teilweise heißt es aber auch standhaft telefonieren. Heute habe ich ca. 2 Std. damit verbracht, Licht ins Dunkel dieses Metiers zu bringen.

Dazu kommen noch Bauwasser und Baustrom. Hier sind ggf. gesonderte Anträge zu stellen und oft hohe Kautionen zu hinterlegen. Bei uns beläuft sich die Kaution für das Standrohr fürs Bauwasser auf 500 Euro. Stolzer Preis, dazu muss noch eine Bauherrenhaftpflichtversicherung nachgewiesen werden. Der Wasserverbrauch beläuft sich ca. auf 5 m³, bei den Kosten für das Standrohr liegt der Kubikemterpreis irgendwo bei 25 €. Da wäre ein Deal mit dem Nachbarn sicherlich lukrativer!

Für den Anschluss des Baustroms sind weitere 226 Euro fällig, dazu kommen die laufenden Kosten.

Nicht zu vergessen: Das Thema "Revisionsschacht". Erwähnt wird dieses Etwas in den meisten Baubeschreibungen und Übersichten über die Eigenleistungen nicht, in vielen Gemeinden / Bundesländern scheint ein solcher Schacht aber erforderlich zu sein. Die nächsten Euronen (kann schon 1.000 Euro erreichen) werden hier fällig. Habe heute (42. Woche, Mo.) mit dem Tiefbauer verhandelt. Wir nehmen einen Schacht von WAVIN (SX 400) aus Kunststoff. Der ist deutlich kleiner (Anblick im Vorgarten) und auch preiswerter.

Heute (20.9.) fiel mir siedend heiß ein, dass auch ein Antrag auf Kanalanschluss bei der Gemeinde zu stellen ist. Formular ausfüllen, Kopieren erstellen und wieder 108 Euro abhaken.

Dann kam es doch besser als erwartet. Der Kanal liegt schon auf unserem Grundstück; also keine Kanalanschlussgebühr notwendig.

Heute (Di., 42. KW) kommt ein neuer, interessanter Punkt auf: Die Versorger wollen den Hausanschluss besichtigen. Ein Ortstermin wird fällig. Dies steht nirgendwo in den Unterlagen, hätte ich nicht angerufen ... Man lernt nicht aus.


Zusammenfassung
Heute am 16.12. schaut es so aus, dass Gas, Strom und Wasser pünktlich im Haus angelegt sind. Leider hat die T-Com, wie andere bereits vorausgesagt haben, bisher kein Kabel eingezogen. Dort habe ich mehrfach angerufen, die tun sich aber schwer. Heute soll das Telefonkabel lt. Tiefbauer nun doch noch kommen. Warum müssen sich man Prophezeiungen wirklich immer erfüllen???? Allen Versorgern habe ich mit mehr als einem Monat Vorlauf den Termin der Hausanschlüsse mitgeteilt. EVW und ENWOR waren zu einem Ortstermin absprachegerecht da, die Kommunikation mit der T-Com war immer etwas schwerfällig. Telefonkabel sind inzwischen auch drin; irgendwann hat es dann doch geklappt.

Baustromverbrauch 788 kW; eine Abrechnung habe ich noch nicht. Die Abrechnungen der drei Versorger sind inzwischen eingetroffen:

  1. Gas: 1.987 €
  2. Strom: 1.517 €
  3. Wasser: Durch den gesenkten Mehrwertsteuersatz knapp 3.000 €
  4. Dazu kommen noch die Kosten der Telekom mit gut 350 €. Ein stolzes Sümmchen!

Dichtigkeitsnachweis für die Grundleitungen Dieser ist nach der Gemeindesatzung in vielen Orten Vorschrift und muss auf Verlangen eingereicht werden. Die Stadt Eschweiler bereitet zur Zeit einen Zeitplan zur Überprüfung der einzelnen Grundstücke vor. Ich habe die Dichtigkeitsbescheinigung am 16.1.2010 vorgelegt und werde über die Reaktion der Stadtverwaltung berichten.

Hier noch ein paar Bilder vom Hausanschluss meines Nachbarn; eigene Bilder konnte ich bei meinem Haus leider nicht machen:

Hausanschluss

Hausanschluss

Hausanschluss

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