Samstag, 2. August 2008

Prolog die Fünfte: Der Ortstermin für die Bodenplatte
Schon vor der Abgabe des Bauantrages fand der Ortstermin mit dem Bodenplattenbauer statt. Herr Engel von der Firma Fenger kam an einem strahlenden Donnerstag zum Grundstück, maß auf, skizzierte ... Hier wurde uns schnell deutlich, der Mann weiß was er tut. Wir erhielten viele wertvolle Hinweise für den weiteren Bauablauf und hatten das gute Gefühl, dass ein Fachmann/eine Fachfirma mit der Erstellung der Bodenplatte beauftragt wurde.

Aber auch hier sollte man die ggf. anfallenden zusätzlichen Kosten nicht unterschätzen. Wir bauen in einer Zone mit Erdbebengefährdung, was die Preise für die Bodenplatte deutlich in die Höhe treibt. Ferner kann es sein, dass das Bodengutachten (unbedingt vor dem Kauf erstellen lassen!!) weitere kostenträchtige Auflagen macht.

Vorher fragen/informieren ist hier ein Muss. Die Kosten für den Bodengutachter (unter 1.000 €, Fertighausanbieter nach Partnerfirmen fragen) sind auf jeden Fall gut angelegt und sollten ein fester Bestandteil der Gesamtplanung sein.

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Prolog die Vierte: Der Bauantrag
Nach unzähligenTelefonaten und E-Mails mit DANHAUS (Dank an Herrn Meier und Familie Roth), dem Vermesser, der Tiefbaufirma ... und dem Ingenieurbüro KADESCH (Dank vor allem an Herrn Rathjens) konnte trotz zeitweisen Problemen mit den Kanalhöhen .. endlich der Freitstellungsantrag bei Bauamt eingereicht werden.

Gedauert hat die ganze Aktion bisher in etwa 4 Monate (von unseren ersten Überlegungen bis hin zum fertigen Bauantrag). Für die Zeit von der Bemusterung in MÜLHEIM bis zur Abgabe des Bauantrages haben wir glücklicher Weise nur drei Wochen gebraucht.

Wer im Sommer sein Bau beginnt, sollte tunlichst Werksferien u.a. in seine Planungen mit einfließen lassen. Wir hatten unverschämtes Glück, dass unsere Bauzeichnungen genau in der Woche vor den Werksferien fertig wurden. Puh!

Eigentlich sind knapp 4 Monate eine überschaubare Zeit, sie waren aber mit viel Stress auf dem Weg zu unserem Zwischenziel = Bauantrag gespickt. Nun schreiben wir August 2008 und warten auf den erlösenden Brief vom Bauordnungsamt.

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Prolog die Dritte: Das Traumhaus gestalten
Im Gegensatz zu unserem ersten Eigenheim (Baujahr 1984) stehen dem modernen Bauherren inzwischen hervorragende Mittel zur Projektierung eines Hauses zur Verfügung. Nach ersten Schritten mit einer CAD-Freeware wurde mir bald klar, dass nur ein professionelles Architektur-Programm wirklich gewinnbringend genutzt werden kann. Eine kurze Recherche bei Amazon führte mich zum VA HausDesigner. Mit dieser Software lassen sich komplette Häuser planen und in 3D interaktiv begehen.
Anfangs hatte ich trotz eines sehr umfangreichen Handbuchs so meine Probleme bei der Nutzung, aber hier gilt :"Übung macht den Meister". Mit einigen Stunden Einarbeitungszeit und diversen Fehlentwürfen muss man sicherlich rechnen.
Nach den anfänglichen Problemen wurden dann Wände verschoben, Türen gesetzt .. Vielen Stunden später und nach intensiven Diskussionen mit der ganzen Familie stand unseren letztendlicher Entwurf fest.

Entwurf unseres Traumhauses

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Prolog die Zweite: Ein Fertighaus aussuchen
Das hatten wir uns insgesamt leichter vorgestellt!!

1. Termin: Musterhauszentrum Wuppertal

Man wird von dem Angebot mehr als erschlagen und trottet durch den Park, ohne wirkliche Erkenntnisse zu gewinnen. Überwiegend wird man in den Musterhäusern von den Verkäufern in Listen eingetragen und soll später Informationsmaterial erhalten. Bei dieser Absichtserklärung bleibt es in der Regel in den meisten Fällen. Unter den vielen Häusern gefiel uns neben vielen anderen ein DANHAUS sehr gut; wir waren aber zunächst der Meinung, es wäre wohl zu teuer.

2. Termin: Musterhauszentrum Mülheim-Kärlich

Nach einer längeren Überlegungsphase und Besuchen bei anderen Fertighausherstellern in der Region kamen wir wieder auf DANHAUS zurück. Die Optik (Klinkerfassade), die hervorragende Wärmeisolierung sowie die vorbildliche Schallisolation waren für uns zu diesem Zeitpunkt die entscheidenden Argumente. Mein Frau war direkt in das Krüppelwalmdach verliebt ...

Im Musterhauszentrum Mülheim lernten wir das Ehepaar Roth kennen und schätzen. Bei unseren Besuchen wurden wir immer kompetent, freundlich und umfassend beraten. So entschlossen wir uns schließlich nach intensiver Beratung und Nutzung eines CAD-Programmes, einen Bungalow Falster mit ausgebauten Dachgeschoss zu erstellen.

Insgesamt waren wir drei Mal in Mülheim, um alle Fragen zu klären und bei der Bemusterung die Farbe der Dachziegel, der Klinker, des Marmors der Fenster und vieles andere mehr auszusuchen. Günstig ist, dass im Gewerbegebiet Mülheim-Kärlich noch eine Reihe anderer Firmen ansässig ist. So konnten wir am selben Ort in aller Ruhe unsere Einbauküche preisgünstig planen lassen und bestellen. Solche Synergieeffekte muss man nutzen, sonst wird der Stress einfach zu groß.

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Prolog die Erste: Grundstück suchen
Dieser Blog soll unseren Weg zum DANHAUS beschreiben. Offline gestartet wurde er im März 2008. Die ersten Schritte in Richtung Traumhaus wurden im Prolog zusammengefasst. Ab der 32. Woche werden wir "in Echtzeit" über den Baufortschritt, Probleme .. berichten.

Viel Spaß beim Lesen!

Das Grundstück

Wir hatten uns schon lange überlegt, einen Bungalow zu bauen, um auf Dauer auf einer Etage wohnen zu können. Die Suche nach einem für einen Bungalow geeignetem Grundstück erweist sich in der Umgebung von Aachen mehr als beschwerlich.
Viele Besichtigungen verliefen enttäuschend, "mehr schein als sein" ist oft die Erkenntnis nach den Ortsterminen.
Durch einen Zufall entdecken wir ein im Internet ein Grundstück, auf dem Bungalows gebaut werden dürfen. Preis und Größe entsprechen unseren Vorstellungen.
Das Bodengutachten wird eingeholt und der Kauf abgewickelt. Der erste Schritt ist geschafft.
Wie man auf dem Bild sieht, gibt es noch viel zu tun!

Grundstück in Eschweiler

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